Referenzen

Hundhausen Mehrfach-Kabelschutzrohr auf Mehrwegtrommeln

Rohre aus Polyethylen-hart (PE-HD) für den erdverlegten Kabelschutz

Die Straße ist schmal und stark frequentiert, ein neues Kabelnetz soll entlang der Strecke verlegt werden, und zwar mehrere Kabelleitungen parallel zu einander. Der Verkehr soll nicht unterbrochen und möglichst geringfügig beeinträchtigt werden – die Antwort der Hundhausen-Kunststofftechnik GmbH auf solche Anforderungen ist Mehrfachkabelschutzrohr aus PEHD auf firmeneigenen Mehrwegtrommeln. Produziert wird dieses Kabelschutzrohr in den Durchmessern 32 / 40 / 50 oder 63 mm. Die Hundhausen PEHD-Kabelschutzrohre auf Trommeln oder auch in Ringbunden sind in unterschiedlichen Qualitäten verfügbar. Grundlage für die Herstellung der Kabelschutzrohre aus PEHD sind die aktuellen nationalen Normen wie z. B. DIN 16874 und DIN 16876 als auch internationale Standards.

Damit bietet Hundhausen immer eine Lösung, sowohl für die Verlegung im offenen Graben als auch zur grabenlosen Verlegung mit modernen Verlegetechniken wie dem Horizontal- Spülbohrverfahren. Auf Kundenwunsch können die Innenflächen glatt oder gerieft sein. Zur Kennzeichnung der Rohre werden farbige Kennstreifen und auftragsspezifische Signierung angeboten. Jede produzierte Länge wird während der Produktion auf Maßhaltigkeit geprüft und nach der Herstellung einer Dichtheitsprüfung unterzogen. Für die unterschiedlichen Kundenwünsche und Anforderungen an den Baustellen stehen diverse Trommelgrößen zur Verfügung. Bei einer Vielzahl von Projekten im In- und Ausland sind bereits seit Jahren unzählige Kunden von der Funktionalität und Qualität von Hundhausen Mehrfachkabelschutzrohren aus PEHD überzeugt worden.

PE-HD Kabelschutzrohr mit angeformter Steckmuffe

Hundhausen liefert mit dem neuen PE-HD Kabelschutzrohr 110 x 6,3 mm mit angeformter Steckmuffe an den Militärflughafen Wunstorf

Hundhausen Kabelschutzrohre für die Verkabelung im Flugfeldbereich und den neuen Radaranlagen. Besonders die Verlegung der Kabelschutzrohre für die Befeuerung der Start- und Landebahn war eine besondere Herausforderung. Alle Leerrohre wurden genauestens eingemessen und später mittels Kernbohrungen in der Betonpiste angebohrt.

Die Bundeswehr investiert rund 360 Millionen Euro in den Luftwaffenstützpunkt Wunstorf. Der Airbus soll die in die Jahre gekommenen Transall-Maschinen ablösen. Die ersten Flugzeuge sollen spätestens 2015 in Dienst gestellt werden. Seit 2009 wurde hier die Ost-West-Startbahn auf 2499 Meter verlängert, damit der neue große Militärairbus problemlos abheben und sicher aufsetzen kann. Die Nord-Süd-Bahn wird runderneuert, damit sie den Belastungen durch das neue Transportflugzeug standhalten wird. Mit den Tiefbauarbeiten wurde die Firma Papenburg beauftragt. 

Auch jenseits des Rollfeldes wird in den kommenden Monaten und Jahren viel Neues entstehen. Für die Ausbildung der Crews, die den A400M fliegen sollen, wird eine neue Simulatorhalle benötigt, der Baubeginn ist für das Frühjahr 2012 geplant. Eine weitere Ausbildungshalle für Techniker soll im Herbst 2014 fertiggestellt sein, darüber hinaus sind ein neues Liegeplatzgebäude, eine Instandsetzungshalle, eine Waschanlage und sowohl eine vergrößerte Stellfläche als auch eine neue Enteisungsfläche geplant. Der neue Militärtransporter übertrifft die Transall in seinen Ausmaßen um einiges. Allein in der Länge misst er mit knapp 45 Metern etwa 13 Meter mehr als die Transall. Auch deshalb muss in Wunstorf fast alles größer werden.